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Brotschneidemaschine und Allesschneider in klappbar: Praktisch und platzsparend

In diesem Artikel stellen wir das Prinzip sowie die Vorzüge und Nachteile eines klappbaren Allesschneiders vor und erklären, welche Geräte-Varianten erhältlich sind.

Aktualisiert am: 23. Januar 2024 | | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet
Grundsätzlich ist eine Brotschneidemaschine oder ein Allesschneider eine fantastische Anschaffung: Mit diesen Schneidegeräten schneidet man sehr viel schneller als mit der Hand. Das macht sich gerade bei größeren Mengen bezahlt und fällt so natürlich auch kräftemäßig ins Gewicht. Die geschnittenen Scheiben geraten zudem auch noch sehr gleichmäßig und schön sauber – so akkurat bekommt das wohl kaum jemand per Hand mit einem Messer hin. Es haben sich spontan Gäste ankündigt? Schnell und mühelos gelingt dank Schneidemaschine eine Aufschnittplatte, die sich sehen lassen kann! Und auch das Baguette ist im Nu einwandfrei in Scheiben geschnitten.

Allesschneider klappbar, Brotschneidemaschine klappbar, alles klappbar!

Ob man nun Brot oder im Falle eines Allesschneiders auch Wurst, Käse und zahlreiche andere Lebensmittel schneidet: Wegen ihrer zahllosen Vorzüge sind Schneidemaschinen bei vielen aus dem Alltag in der Küche nicht mehr wegzudenken. Ein fest auf der Arbeitsplatte installiertes Gerät ist dabei natürlich äußerst praktisch: Einschalten und loslegen mit dem Schneiden – fertig. Es ist stets einsatzbereit, meist sehr solide verarbeitet und sehr praktisch in der Handhabung.

Platz in der kleinsten Küche

Aber vor allem in Großstädten kennt man das Problem: Der Wohnraum ist knapp. Und so müssen viele statt mit einer großzügigen Kochlandschaft mit einer kleineren Küche oder gar einer Einbau-Küchenzeile vorlieb nehmen. Aber auch auf kleinem Raum kann man sich wunderbar arrangieren, wenn man clever plant: Natürlich ist für fest installierte Schneidegeräte auf der Arbeitsplatte kein Platz, wenn es um jeden Zentimeter nutzbarer Fläche geht. Dies ist aber kein Grund, auf eine Brotschneidemaschine oder einen Allesschneider zu verzichten! Schließlich gibt es die praktischen Helfer auch in klappbar – so verschwinden sie nach Gebrauch ganz einfach von der Bildfläche.

Klappgeräte in verschiedenen Varianten

Diese klappbaren Schneider können entweder in einer Variante zum Einbau erworben werden und werden so nach Gebrauch in Schublade oder Küchenschrank versenkt. Es gibt aber auch die Version als normales Standgerät, das sich nach Gebrauch zusammenklappen lässt und so ganz einfach verstaut werden kann. Beide Möglichkeiten wollen wir euch im Folgenden vorstellen.

Schnell verstaut: Klappbare Schneidemaschinen für die Arbeitsplatte

Wenn nicht nur der Platz auf der Arbeitsfläche begrenzt ist, sondern die Küche allgemein sehr klein ist, ist auch für größere Einbaugeräte, die man aus Schränken oder Schubladen herausklappen kann, oft kein Platz. In diesem Fall raten wir zu einer handlichen Brotschneidemaschine bzw. einem Allesschneider in klappbar. Diese Geräte können nach Gebrauch auf kompakte Größe zusammengeklappt und platzsparend im Küchenschrank verstaut werden. So lassen sie sich dort ganz einfach kompakt und hochkant lagern – zwischen Küchenwaage und Salatschleuder.

Vorteile und Nachteile von einem Klappgerät für die Arbeitsfläche

Ein großes Plus von einer Brotschneidemaschine oder einem Allesschneider der Variante „klappbar“ ist, dass sie im Durchschnitt etwas günstiger sind als Standgeräte oder Maschinen zum Einbau. Das ist neben dem bereits erwähnten einfachen und platzsparenden Verstauen ein sehr angenehmer Vorteil.

Die Konstruktion von Klappgeräten ist nicht immer stabil

Leider sind Schneidemaschinen zum Klappen nicht immer besonders stabil gebaut. So hat beispielsweise die Überprüfung durch Stiftung Warentest ergeben, dass die Anschlagplatte nach dem Einstellen der Schnittstärke bei vielen klappbaren Schneidegeräten oft etwas schief steht. Zwar gerät sie meist wieder in die Senkrechte, sobald Brot oder anderes Schnittgut beim Schneiden etwas angedrückt werden. Trotzdem geraten durch die anfängliche Schieflage manche Scheiben leicht keilförmig. Grundsätzlich kann man sich merken: Ein Allesschneider aus Edelstahl hat durch das höhere Gewicht meist einen besseren Stand als eines aus Kunststoff.

Stabil und unsichtbar: Klapp-Geräte zum Einbau

Was die Stabilität betrifft, so haben Klappgeräte zum Einbauen einen riesigen Vorteil gegenüber unbefestigten Klappmaschinen oder normalen Standgeräten. Durch den Einbau sind sie fest mit der Struktur des Küchenschrankes oder der Schublade verbunden. Das bedeutet: Keinerlei Gewackel und kein Herumrutschen beim Schneiden. Und das ist nicht nur um einiges komfortabler, sondern auch sehr viel sicherer, als mit einer Maschine zu hantieren, die sich während des Schneidevorgangs jederzeit bewegen könnte.

Besonders praktisch: Die Einbauversion zum Ausklappen für die Schublade

Je nach gegebenen Voraussetzungen gibt es Varianten für den Einbau in eine Schublade oder in den Schrank zum Schwenken oder Klappen. Bei der Klappvariante ist die Version für die Schublade besonders beliebt: Die Maschine wird fest darin montiert und kann bei Bedarf ganz einfach hochgeklappt werden, so dass es auf Höhe der Arbeitsplatte – und somit optimal zum Hantieren – zum Einsatz kommt. Nach dem Gebrauch verschwindet die Schneidemaschine dann wieder schnell und unsichtbar in der Versenkung – und nimmt durch das Zusammenklappen deutlich weniger Platz ein, als ein normales Einbaugerät ohne Klappfunktion benötigen würde.

Für Schublade oder Schrank: Hinweise für den Einbau einer Brotmaschine in klappbar

Prinzipiell empfehlen wir, für die Planung und den Einbau einer klappbaren Brotschneidemaschine bzw. eines Allesschneiders einen Fachmann heranzuziehen. Denn durch unsachgemäßes Einbauen kann nicht nur das Gerät beschädigt werden, sondern auch die Schublade bzw. der Schrank. Eine fehlerhafte Montage kann zudem auch Einfluss auf die Herstellergarantie haben.

Gibt es eine geeignete Stromquelle?

Auch wenn du den Einbau also am Ende nicht selbst vornimmst, ist es gut, einige Dinge vorher zu wissen und zu berücksichtigen: Zum einen ist es wichtig, dass sich eine Stromquelle in Reichweite des für die Installation ausgesuchten Ortes befindet. Diese muss durch die Rück- bzw. Seitenwände des jeweiligen Schrankes zu erreichen sein: Schließlich sollte man das Kabel allein aus optischen Gründen nicht vorne aus der Schublade oder Schranktür herausführen.

Passt die Schneidemaschine an die vorgesehene Stelle?

Ob sich der vorgesehene Schrank bzw. die Schublade für den Einbau des klappbaren Schneidegerätes eignet, sollte in zweierlei Hinsicht durchdacht werden: Zum einen raten wir dazu, gedanklich durchzuspielen, ob die Stelle geeignet zum Schneiden ist: Besteht ausreichend Platz zum Hantieren? Und ist die Höhe für dich passend, auf der die Maschine letztlich zum Einsatz kommt?

Werden die vorgegebenen Abmessungen berücksichtigt?

Berücksichtige auch, dass es je nach Modell und Hersteller verschiedene Vorgaben bezüglich der Abstände zwischen Schubladen- oder Schrankboden und Arbeitsplatte gibt. Werden diese nicht eingehalten, kann es beim Schneiden zu einer Kollision von Schneidgut oder dem Schlitten mit der Arbeitsplatte kommen. Durch den Einbau von Distanzplatten kann die Höhendifferenz verringert werden – diese Abstandhalter lassen sich oft als Zubehör beim jeweiligen Hersteller erwerben, können mit etwas Geschick aber auch selbst angefertigt werden.

Ritter Allesschneider klappbar & Co: Welche Hersteller führen welche Geräte?

Bestens informiert steht nun nur noch eine letzte Entscheidung an: Welches Gerät wird gekauft? Die Palette an namhaften Herstellern ist groß: Natürlich gibt es auch im Bereich der Klappgeräte die Spezialisten Ritter und Graef, die sich beide einen sehr guten Namen im Bereich der Brotschneidemaschinen und Allesschneider erworben haben und edle Varianten aus Edelstahl im Angebot haben. Doch auch bei den bekannten Elektronik-Allroundern wie Siemens, Krups, Bosch, Unold, Severin und Jupiter sollte vor dem Kauf ein Blick ins Angebot geworfen werden:

Die Ritter Brotschneidemaschine in klappbar

Der renommierte Hersteller Ritter hat einen Allesschneider zum Klappen im Angebot, der vollständig aus Metall gefertigt ist. In Punkto Stabilität kann der Traditionshersteller mit seinem Modell Icaro im Vergleich zu anderen eher wackeligen Klappgeräten durchaus überzeugen: Denn durch den massiven Aufbau erhält das Ritter-Gerät eine robuste Standfestigkeit, die im Test bzw. bei Vergleichen positiv auffiel. Wenn auch die erwähnte Schneidemaschine deutlich teurer ist, wollen wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten, dass es bei Ritter schon bei gut 30 Euro losgeht mit einem klappbaren Allesschneider – letzteres Modell besteht dann allerdings überwiegend aus Kunststoff.

Klappbare Allesschneider von Graef

Bei Graef handelt es sich um eine der besten und womöglich die bekannteste Marke im Bereich der Allesschneider – der Hersteller selbst bezeichnet dieses Segment als seinen „Kernbereich“ und fertigt im Übrigen all seine Geräte tatsächlich noch in Handarbeit an. Selbstverständlich hat der Experte daher auch Klappgeräte im Sortiment: Dafür muss man dann allerdings auch schon einmal etwas tiefer in die Tasche greifen. Für ein besonders ausgefallenes Modell aus der Reihe „Una“ werden deutlich über 300 Euro fällig – dafür bekommt man dann aber auch ein echt schickes und hochwertiges Gerät! Die Leistung vom Motor reicht hier bis zu 170 Watt.

Allesschneider von Siemens in klappbar

Siemens hält im Bereich klappbarer Allesschneider ein echtes Leichtgewicht parat – das Modell wiegt nur gut eineinhalb Kilo. Mit Einschaltsicherung und Restehalter ist auch für die Sicherheit bestens gesorgt. Die Schnittbreite kann bis auf 17 mm eingestellt werden und der Motor kommt auf eine Leistung von 100 Watt – bei einem Preis von etwa 30 Euro kann man da echt nicht meckern!

Allesschneider in klappbar von Krups

Krups ist eine namhafte Marke im Bereich der Haushaltselektronik. Daher sollte auch das Sortiment dieses Herstellers ins Auge gefasst werden, wenn es um den Kauf eines Allesschneiders geht. Allerdings sind viele neuere Modelle von Krups nicht mehr klappbar. Dennoch lassen sich hier Varianten in kompakt für die kleine Küche finden.

Brotschneidemaschine manuell statt elektrisch betreiben

Strom sparen, Geld sparen – dazu mehr Sicherheit und ein schicker Retrolook! Es gibt einige Gründe, die für eine manuelle Schneidemaschine sprechen. Wenko hat zum Beispiel eine hübsche Brotschneidemaschine mit Kurbel für den Handbetrieb im Angebot, die platzsparend auf 15 cm Breite zusammengeklappt werden kann. Die Schnittbreite kann hier stufenlos variiert werden. Darf’s ruhig ein wenig mehr kosten? Dann findest du bei Graef für knapp 150 Euro zwei unterschiedliche Modelle, die garantiert echte Hingucker in der Küche sind.

Vorteile und Nachteile einer Schneidemaschine im Handbetrieb

Zu den bereits erwähnten Vorzügen des günstigen Anschaffungspreises und des Betriebs ohne Strom kommt eine geringere Verletzungsgefahr sowie eine durchschnittlich längere Lebensdauer im Vergleich zu elektrischen Schneidemaschinen hinzu. Aufgrund des fehlenden Motors ist die Maschine weniger störanfällig und es kommt äußerst selten vor, dass Ersatzteile beschafft werden müssen.

Das manuelle Schneiden kann schnell ermüden

Es gibt jedoch auch gewichtige Nachteile beim Handbetrieb: Insbesondere bei der Verarbeitung von hartem Schneidgut – und gerade dann, wenn es sich um eine größere Menge handelt – kann das Kurbeln schnell sehr ermüdend werden, zumal auch die einseitige Belastung des Arms als unangenehm empfunden werden kann.

Allesschneider als Klappbar-Variante auch für Linkshänder!

Zwischen 10 und 15 Prozent der deutschen Bevölkerung sind Linkshänder. Leider werden aufgrund dieses vergleichsweise geringen Prozentsatzes technische Geräte nur selten „Linkshänder-freundlich“ entwickelt – die Nachfrage ist oft so gering, dass sich für die Hersteller eine Variante speziell für Linkshänder schlichtweg nicht lohnen würde. Im Bereich der Brotschneidemaschinen und Multischneider gibt es jedoch eine gute Nachricht. Einige der Geräte sind auch in einer Extra-Variante für Linkshänder erhältlich!

Gleiche Konzeption, spiegelverkehrter Aufbau

Die speziell angefertigten Geräte sind gleich konzipiert, jedoch spiegelverkehrt aufgebaut wie Geräte für Rechtshänder. So kann das Schnittgut mit der linken Hand geführt werden – für Linkshänder ist diese Handhabung sehr viel bequemer. Ihnen bereiten die „normalen“ Geräte für Rechtshänder naturgemäß Probleme, da sie hier die wichtigen Bewegungen nicht mit ihrer primären Hand erledigen können. Dies macht die Handhabung für sie natürlich auch um einiges unsicherer – gut also, dass es spezielle Geräte für Linkshänder gibt!

Gut zu wissen: Auch Standmaschinen und Einbaugeräte für Linkshänder

Spezielle Varianten für Linkshänder gibt es übrigens nicht nur unter den Varianten der klappbaren Brotmaschinen und Allesschneider. Auch Standmaschinen und Einbaugeräte werden von einigen Herstellern in einer Version mit spiegelverkehrtem Aufbau angeboten.

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